Der
schwedische
Adel
entstand
im
Zeitraum
von
der
Mitte
des
11.
bis
zur
Mitte
des
13.
Jahrhunderts
während
ständiger
Fehden
zwischen
verschiedenen
Königsgeschlechtern
und
entwickelte
sich
aus
dem
freien
Bauerntum.
1279
wurde
die
Steuerfreiheit
des
Adels
und
seine
Dienstpflicht
in
der
Kavallerie
im
Statut
von
Alsnö
festgelegt.
Es
gab
damals
noch
keine
Unterscheidung
des
Adels
in
hohen
und
niederen.
Erst
Erich
XIV.
machte
bei
seiner
Krönung
im
Jahre
1561
die
mächtigsten
und
begütertsten
Edelleute
zu
Grafen
und
Freiherren,
so
dass
ein
hoher
und
ein
niederer
Adel
entstanden.
Christina
I.
vermehrte
den
niederen
Adel
um
etwa
400
Familien.
König
Gustav
II.
Adolf
vereinigte
den
Adel
in
einem
Ritterhaus.
Die
letzte
Nobilitierung
fand
1902
durch König Oskar II. statt.
2004
gab
es
noch
etwa
619
schwedische
Adelsgeschlechter,
davon
46
Grafenhäuser,
124
Freiherrenhäuser
und
449
adlige
Häuser,
mit
zusammen
etwa
28.000
Personen.
Ihr
Versammlungsort ist das Riddarhuset in Stockholm.
Schwedischer Adel